Über uns

Wir sind ...

Ellen A. Korei »Bernsteinfuchs«

… die Autorin

Geboren und aufgewachsen ist Ellen in Deutschland. Genauer gesagt in einem Dorf in Baden-Württemberg, wie es dörflicher kaum sein konnte. Entsprechend halten sich in ihrer Sprache schwäbische Einschläge genauso wie manchmal recht eigenwillige Wortschöpfungen, die einiges an Interpretationsgeschick brauchen.

Sie schloss eine kaufmännische Ausbildung ab und sammelte erste Erfahrungen im Texten in den Abteilungen PR und Marketing. Danach fing die wilde Suche an. Trotz des Kindertraumes Autorin zu werden, sollte erst ein »Brotjob« auf den Tisch.

So wechselte sie nicht nur die Wohnorte, sondern auch häufiger den Job und absolvierte nebenher unterschiedliche Weiterbildungen.

Privat baute sie dabei immer ihre Interessen in diversen Bereichen aus wie Kulturelles, Religionen, paranormalen Wissenschaften sowie Legenden, Mythen und Märchen. Vor allem verankerten sich ihre Vorlieben über die Jahre in asiatischen Kulturen. Darum entschied sie sich auch einen Künstlernamen mit japanischem Einfluss zu wählen. »Korei« setzt sich aus 狐 (Fuchs) und 霊 (Seele, Geist, Lemure) zusammen und bedeutet somit »Fuchsgeist«. Um nebenbei ihre Geschichtensucht zu teilen, fand sie außerdem Zugang in die endlosen Welten des pen & paper-Rollenspiels.

Doch alles reichte nicht aus und so entschloss sie sich schließlich zu einem Studium der Germanistik und Geschichtswissenschaft an der Universität Tübingen. Dort von dem vielfältigen Wissen angelockt, besuchte Ellen als eine Art Gasthörer zusätzlich Seminare anderer Richtungen wie Psychologie, Archäologie oder Philosophie.

Nach abgeschlossenem Studium fing Ellen ihre Selbstständigkeit an, anfangs mit einzelnen Jobs, die wieder im Texterbereich lagen und kleineren Blogaufträgen. Nebenher widmete sie sich ihren größeren und vor allem eigenen Projekten.

Kernthematiken ihrer Werke sind im Besonderen psychische Andersartigkeiten und die verschwimmenden Grenzen von Traum und Realität. Dabei hält sie sich meist in Genres der Phantastik und des Unheimlichen, aber auch im Krimi und Historischen auf.

Megumi M

… die freie Künstlerin

Megumi erblickte als Halb-Japanerin, Halb-Deutsche in Japan das Licht der Welt. Nachdem sie die ersten Jahre im Land der aufgehenden Sonne verbrachte, kam sie 1988 mit ihrer Familie nach Deutschland und wuchs im Raum Hamburg, ihrer späteren Wahlheimat, auf. Durch ihre multikulturelle Herkunft spricht sie Deutsch und Japanisch sowie Englisch.

Als Tochter eines Künstlers eiferte Megumi ihrem Vater bereits in der Kindheit nach, lernte so früh zeichnerisches Basiswissen kennen und begann sich immer weiter zu entwickeln und ihre Fähigkeiten mit dem Stift auszubauen. Nach einer Schnupperrunde in einer Kunstschule entschied sie sich, ihren Weg selbstständig zu erarbeiten. So erwarb sie sich vertiefte Kenntnisse in vielen Bereichen des Zeichnens durch hartes Selbststudium, wundgemalte Finger und geduldiges Durchbeißen etlicher Studien.

Angefangen bei traditionellem Zeichnen mit Bleistift, Kohle oder auch Aquarell, stellte sie sich schließlich der Herausforderung des digitalen Zeichnens. Über Jahre hinweg verfeinerte sie Techniken und den eigenen Stil und wechselt bis heute gern die genutzten Medien.

Liebe, Selbstwirksamkeit, Lernbereitschaft – schrieb sie sich schon früh auf die Fahne und folgt diesem Weg bis heute. Auf ihrer Reise erschuf sie so eine immense Menge an Charakterzeichnungen, atmosphärischen Bildern von Szenen, Portraits und Kreaturendesigns, um nur einige Beispiele zu nennen.

Mit dem Blog stellt sich Megumi erneut neuen Herausforderungen. In ihrem Stil arbeitet sie Märchen- und Gruselillustrationen aus, neben dem Recherchieren und Übersetzen einzelner Themen. Sie beherrscht Japanisch in Schrift und Sprache und baute durch private Interessen Wissensgebiete wie Psychologie, Körpersprache und Kenntnisse über verschiedenartige Kulturen und deren Einflüsse aus.

Heute arbeitet sie als freie Künstlerin und sucht sich immer wieder neue Projekte mit Tiefe in unterschiedlichen kreativen Sparten.

Beobachten kann man sie bei ihrem Schaffen live auf twitch, wo sie in großer Detailliebe ihre Layouts immer wieder bearbeitet und interessante und abwechslungsreiche Einblicke in ihre Arbeit gewährt.

Mochi und Yachi

… mit ganzem Namen »Himemochi« und »Yachiyo« sind die jeweiligen Maskottchen von Megumi und Ellen.

Hime und Yachi sind beste Freundinnen und stets auf Reisen durch die Welt der Märchen, Mythen, Yokai und auf den Spuren gruseliger urbaner Legenden.

Himemochis Name setzt sich zusammen aus Hime (Prinzessin) und Mochi (japanischer Reiskuchen). Bei Mochi handelt es sich um japanische Reiskuchen aus Klebereismehl, in unterschiedlichen Varianten erhältlich, manchmal eben auch in niedlicher Hasenform. Ursprünglich lebte sie mit anderen Mondhasen auf dem Mond und half den Reis zu stampfen. Das Märchen »Wie der Hase auf den Mond kam« erzählt wie der erste Hase einst hinauf gelangte.

Yachiyo bedeutet so viel wie »achttausend Welten« und sie ist ein kleiner Yokai-Fuchs, die aufgrund ihrer geringen Größe von den normalen Yokai-Füchsen gemobbt wurde. Darum lief Yachi in die weite Welt hinaus und versuchte überall, sich anzupassen. Einen Blick in eine Geschichte, wie anpassungsfähig Füchse sind, findet ihr bei »Die Fuchsbraut«. Während ihres Umherstreifens kam die kleine Füchsin schließlich bis auf den Mond. Dort traf sie Mochi, wurde liebevoll aufgenommen und von da an gingen die beiden gemeinsam auf eine lange und spannende Reise.

Zusammen sammeln sie all die Geschichten aus Japan, ob märchenhaft, gruselig, lustig oder traurig und erzählen auch gern mal kleinere Fakten über das Land der aufgehenden Sonne.